Einarbeitung in Zeiten von Corona
    - Vera Johansmeier

Ein aufregender Start von der Ehrenamtlichkeit in die Rolle einer Hauptamtlichen. Im September 2020 habe ich im CVJM angefangen und die eine Hälfte von Roberts Stelle übernommen. Ein knappes halbes Jahr, geprägt von Herausforderungen der immer noch aktuellen pandemischen Lage. Trotz allem gab und gibt es immer wieder Aktionen und Dinge, die wir in verschiedenen Bereichen durchführen konnten. Am Anfang meiner Arbeitszeit durften wir ein Mitarbeiterwochenende in Hägar gestalten und durchführen und für eine kurze Zeit Corona ein wenig in den Hintergrund schieben. Auch in den Herbstferien war es möglich in kleinen Gruppen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen durchzuführen. Somit entwickelte sich das Projekt „Ferien zu Hause“. Eine Woche lang Ferienprogramm für Kinder, mit viel Spiel, Spaß Bewegung und Geschichten von Jesus. Ein kleines Highlight, denn direkt im Anschluss veränderten sich die Situationen wieder.

Ein regelmäßiger Termin in der Vorweihnachtszeit war die allfreitägliche Dienstbesprechung mit der anschließenden Planung und das Erstellen des digitalen Adventskalenders für Instagram. Das hat uns im gesamten Team sehr viel Spaß und Freude bereitet. Schön zu sehen war, dass sich dies in den Reaktionen wiedergespiegelt hat. Von vielen Seiten kam so wunderbares positives Feedback. Dazu kam im Dezember außerdem das „Zoom-Café im Advent“. Einmal die Woche haben wir uns online getroffen, es konnte jeder dazukommen wer wollte, und gemeinsam haben wir Spiele gespielt, wie Among Us oder Stadt, Land, Fluss. Zum aktuellen Zeitpunkt ist die Arbeit geprägt von Homeoffice und allerhand Zoom-Meetings. An einen Regelbetrieb ist zwar erst einmal immer noch nicht wieder in Sicht, aber die Vorausplanungen in wärmere Jahreszeiten geben Hoffnung. Die Planung für das Trainee-Camp bereitet mir sehr viel Freude und jeden Tag wächst auch die Vorfreude. Gleichzeitig freuen wir uns auf das Projekt der „Lernenden Gemeinschaften“, welches für uns alle, für den ganzen Verein, frischen neuen Wind bringen wird. Außerdem freue ich mich, sobald es denn möglich ist, auf den Start der Jugendgruppe in der Region Süd und die neuen Projekte, die im Zusammenhang mit dem neu gewonnenem Jugendraum entstehen werden. Wir sind voller Hoffnung bald wieder viel machen zu können und sind in stetiger Planung für alles was kommt!