Jahreshauptversammlung

CVJM-Jahreshauptversammlung in mitten ereignisreiche Zeiten Traditionell ist an einem Freitagabend im Frühjahr die Jahreshauptversammlung des CVJM Gütersloh. Und so wurde auch dieses Jahr über die Ereignisse und die Arbeit des vergangenen Jahres berichtet, neue und alte Vorstandsmitglieder gewählt, der Haushalt für das kommende Jahr beschlossen und über wichtige Themen gesprochen. Ein zentrales Thema der Veranstaltung war der Austausch über die Entwicklungen rund um das renovierungsbedürftige Haus des CVJM in der Moltkestraße. „Der CVJM ist der evangelischen Kirchengemeinde sehr dankbar für den Mut, in schwierigen Zeiten viel Geld in die Hand zu nehmen und die Kinder- und Jugendarbeit auszubauen, statt diese zu schrumpfen, wie es an vielen anderen Orten dieser Tage passiert“, kommentierte der 1. Vorsitzende Dennis Selent in seinem Jahresbericht die wohl wichtigste Veränderung im Vereinsleben des letzten Jahres: Das Presbyterium der evangelischen Kirchgemeinde Gütersloh hatte im vergangen Frühjahr beschlossen eine dritte hauptamtliche Stelle für die christliche Kinder- und Jugendarbeit zu schaffen. Neben diesem Highlight berichteten Selent, der 2. Vorsitzende Jörg Reckmann und die Hauptamtlichen Birgit Hötte-Jahnke und die neu ins Team der Hauptamtlichen gekommene Insa Jacobsen über die Entwicklungen des vergangenen Jahrs. Wichtige Eckpunkte waren die Beendigung des Workout Gottesdienstprojektes und das daraus erwachsene Projekt einer Kick-off-Veranstaltung zur Gründung von Zielgruppen-orientierten Hauskreisen, die Entwicklung der Sportabteilungen, verschiedene Veranstaltungen im Jahresverlauf und der Bericht über die „alltägliche“ Arbeit mit rund einem Dutzend Kinder- und Jugendgruppen über das gesamte Stadtgebiet verteilt, unterschiedlichsten Kinder- und Jugendfreizeiten, dem großen, christlichen Jugendkulturprojekt „TenSing“ und vielen weiteren kleineren und größeren Aktionen. Eine freudige Nachrichte war die positive Mitgliederentwicklung. „Seit Dezember haben wir wieder über 300 Mitglieder!“, sagte Selent zum Abschluss des Berichtes.

Im Fokus der Themen für die Zukunft des Vereins stand vor allem die weiteren Entwicklungen rund um das Haus in der Moltkestraße. Der Vorstand hatte sich in den vergangenen Jahren auf den Weg gemacht und den Renovierungsbedarf durch sachkundige Hilfe ermitteln lassen. Hierbei wurden notwendige Maßnahmen in einem größeren Umfang festgestellt, so muss z.B. das Dach erneuert werden aber auch Fenster, Elektrik und Innenausstattung bedürfen dringend einer Generalüberholung. Hierfür werden im Vorstand seit einiger Zeit unterschiede Modelle untersucht und diskutiert. „Wir werden dem Verein möglichst zeitnah vorlegen welche unterschiedlichen Varianten aus Perspektive des Vorstands möglich sind – am Ende müssen die Mitglieder dann entscheiden wo es hingehen soll“. Sowohl für den geschäftsführenden und erweiterten Vorstand standen Wahlen auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung des Vereins. Neu in den geschäftsführenden Vorstand gewählt wurde Frederike Wulfhorst für den im vergangenen Jahr ausgeschiedenen Thorsten Rohleder, dem der Vorstand für sein jahrelanges und kommendes Engagement im Verein aber außerhalb des Vorstandes herzlich dankte. Ebenfalls wiedergewählt wurde der Kassierer Janning Barembruch, dessen vorgelegter Haushalt für das kommende Jahr ebenfalls volle Zustimmung der Mitglieder fand. Neu in den erweiterten Vorstand gewählt wurden Lea Zöllner, Sandra Fink und Vera Johansmeier.